Gwyneth Paltrow: Emotionaler Abschieds-Post an Matthew Perry (†54) (2024)

Bestürzung und Trauer weltweit: Der Tod von Matthew Perry hat Familie, Freundeskreis und Kolleg:innen kalt erwischt. Der erst 54 Jahre alt "Friends"-Star ist laut US-amerikanischen Medienberichten am 28. Oktober von seinem Assistenten leblos in seinem Whirlpool aufgefunden worden. Obwohl es aktuell keine Hinweise auf Fremdverschulden gebe und auch keine Drogen im Umfeld des Schauspielers entdeckt worden waren, hat sich inzwischen angeblich die Mordkommission eingeschalten.

Perrys Tod erschüttert. Der Schauspieler wurde einem globalen Publikum durch seine Rolle in der Kult-Serie "Friends" bekannt. Bewunderung erntete er aber nicht nur durch seine schauspielerischen Leistungen in den vergangenen Jahrzehnten, sondern auch für seine Offenheit hinsichtlich seines Kampfes gegen die Drogen- und Alkoholsucht.

Matthew Perry (†54): Stars, prominente Fans und Freund:innen sind erschüttert

Wie sehr Matthew Perry geschätzt wurde, zeigen die vielen schockierten Reaktionen in Hollywoodkreisen auf seinen viel zu frühen Tod.

Oscarpreisträgerin Gwyneth Paltrow, 51, erinnert sich in einem emotionalen Instagram-Posting an ihr Kennenlernen mit Matthew Perry und an einen "magischen Sommer". So schreibt sie: "Ich traf Matthew Perry 1993 beim Williamstown Theatre Festival in Massachusetts. Wir waren beide den größten Teil des Sommers dort und spielten Theaterstücke." Sie war völlig verzaubert von seinem Charme: "Er war so lustig und so süß und es hat so viel Spaß gemacht, mit ihm zusammen zu sein. Wir fuhren raus, um in Bächen zu schwimmen, tranken Bier in der örtlichen College-Bar und küssten uns auf einem Feld mit hohem Gras. Es war ein magischer Sommer." Es war der Sommer vor Matthew Perrys Hollywood-Durchbruch. "Er hatte den Pilotfilm von 'Friends' gedreht, aber dieser war noch nicht ausgestrahlt worden. Er war nervös und hoffte, dass sein großer Durchbruch unmittelbar bevorstand. Und so war es. Wir blieben eine Zeit lang Freunde, bis wir uns trennten, aber ich freute mich immer, ihn zu sehen, wenn ich es tat. Ich bin heute supertraurig, wie so viele von uns. Ich hoffe, Matthew hat endlich Frieden. Das tue ich wirklich."

Schauspielerin Liz Hurley, 58, nahm den Verlust von Matthew Perry ebenfalls sehr mit. Gemeinsam drehten die beiden die Komödie "Serving Sara" und so schrieb Hurley: "Ruhe in Frieden, Matthew Perry. Es ist so traurig, die Nachricht von seinem Tod zu hören. Er war ein unglaublich talentierter Komiker und ein liebenswerter Mann."

Auch Rumer Willis, 35, Tochter von Action-Leinwandstar Bruce Willis, 68, kann es nicht fassen: "Ich bin so traurig, vom Tod von Matthew Perry zu hören. Als ich ein Kind war und am Set war ... war er so nett und lustig und süß zu meinen Schwestern und mir ... Ich weiß, dass er viele Herausforderungen in seinem Leben hatte und den Menschen mit seiner Comedy viel Freude bereitet hat. Ich hoffe, er kann in Frieden ruhen." Ihr Vater hatte gemeinsam mit Perry in den Filmen "Keine halben Sachen" und "Keine halben Sachen 2 – Jetzt erst recht!" vor der Kamera gestanden.

Rumers Stiefmutter Emma Heming-Willis, 45, appellierte an die Menschen, ihre Sensationsgier im Zaum zu halten. So schreibt sie in ihrer Instagram Story: "Ich muss den Notruf nicht hören. Den Autopsiebericht brauche ich auch nicht. Warum? Weil es mich absolut nichts angeht. Dieses Maß an Neugierde finde ich schrecklich und werde ich nie verstehen. Lasst den Mann in Frieden ruhen und zeigt ihm etwas Respekt."

Schauspielerin Olivia Munn, 43, erinnert auf Instagram an Perrys Mut zur Ehrlichkeit: "Er hatte so sehr mit seiner Sucht zu kämpfen und war mutig genug, offen und ehrlich darüber zu sprechen. Es tut mir so leid für seine Familie und Freunde, die heute diese Nachricht erhalten. Nichts weniger als herzzerreißend. Ruhe in Liebe, Matthew Perry."

Der ehemalige NFL-Quarterback Robert Griffin III, 33, postete bewegende Worte des Abschieds auf X (ehemals Twitter): "Matthew Perry war mehr als Chandler Bing. Er war das, was Friends ausmachte. Traurig, von seinem Tod zu hören, aber dankbar für die Erinnerungen, die er uns geschenkt hat. Ruhe in Frieden."

Auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau, der mit Perry in Ottawa zur Schule gegangen war, zeigte sich bestürzt: "Matthew Perrys Tod ist schockierend und traurig. Ich werde nie die Spiele vergessen, die wir auf dem Schulhof gespielt haben, und ich weiß, dass Menschen auf der ganzen Welt nie die Freude vergessen werden, die er ihnen gebracht hat. Danke für die vielen Lacher, Matthew. Du wurdest geliebt – und wir werden dich vermissen."

Und auch bei den Royals sorgte Matthew Perry früher für viele Lacher. Sarah Ferguson, 64, etwa erinnerte sich an einen Set-Besuch und daran, wie angetan sie vom Team war. "Ich erinnere mich, dass ich begeistert war, ein Naturtalent, Komiker und brillanten Schauspieler getroffen zu haben. Es ist eine Tragödie, dich so früh im Leben zu verlieren, Ruhe in Frieden, lieber Matthew ... Du hast so vielen so viel Freude und Lachen geschenkt."

Verwendete Quellen: instagram.com, twitter.com

ama / lsc Gala